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Österreich führt sein Cell Broadcast System „AT-Alert“ ein und beginnt nun die Feldtest-Phase

Die Regierung von Niederbayern hat darüber informiert, dass Österreich plant, zwischen dem 09.09.2024 und 05.10.2024 ihr Cell Broadcast-System zu testen. 
Da es in Grenznähe dazu kommen kann, dass sich Mobilfunkgeräte in österreichisches Netz einwählen werden diese, gegebenenfalls ebenfalls alarmiert. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass am 05.10.2024 ein österreichweiter Zivilschutz-Probealarm zwischen 12:00 und 12:45 Uhr durchgeführt wird, neben Sirenen wird auch mit dem Warnmittel Cell Broadcast alarmiert.

 

Die Feldtests werden am 9. September mit lokalen und regionalen Tests beginnen und sind bis 5. Oktober geplant.

Während der Feldtests werden speziell gekennzeichnete Nachrichten über die österreichischen Mobilfunknetzbetreiber (A1 Telekom Austria, Hutchison Drei Austria and T-Mobile Austria) von den Landeswarnzentralen ausgesendet.

Diese Alarme können Mobilfunkgeräte in den Grenzregionen betreffen und Bürger auf Ihrem Staatsgebiet erreichen.

Aus diesem Grund bitten wir Sie Ihre zuständigen Behörden über die österreichischen Cell Broadcast Tests zu informieren im Falle etwaiger Bürgeranfragen.

Österreichs Cell Broadcast System AT-Alert wird unser Zivilschutz-Probealarm System ergänzen. Aus diesem Grund werden Cell Broadcast Tests auch gemeinsam mit den jährlichen Sirenen Tests durchgeführt, über welche wir Sie ebenfalls informieren möchten.

 

Zivilschutz-Probealarm am 5. Oktober 2024 in Österreich:

An jedem ersten Samstag im Oktober wird zwischen 12.00 und 12.45 Uhr ein österreichweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung dadurch mit den Zivilschutzsignalen vertraut gemacht werden. Erstmalig werden dieses Jahr die Sirenen Tests von unserem Cell Broadcast System begleitet.

Dieser Test wird von der Bundeswarnzentrale im Lagezentrum des Bundes­ministeriums für Inneres gemeinsam mit den Landeswarnzentralen der Bundesländer durchgeführt.